Angst macht krank! Perspektivwechsel statt „Hitler-Methode“


Der Mensch hat meistens vor irgendetwas Angst. Je mehr ich darauf achte, umso mehr fällt mir bei vielen Menschen auf wie oft ein Satz mit „Ich hab Angst, dass..“ beginnt.  Statistisch gesehen liegt der höchste Prozentsatz bei der Angst vor Krankheit (Tod), Armut, Verlust eines Menschen den man liebt. Je mehr man seinen Fokus auf etwas lenkt, desto mehr ermächtigt man es (Gesetz der Anziehung). Ganz besonders die Angst krank zu werden, macht irgendwann tatsächlich krank. Von der Angst machen die Medien, Werbung oder die Politik Gebrauch. Jeder der sich in der Werbebranche auskennt, weiß wie leicht man Menschen manipulieren kann und worauf sie am allerbesten ansprechen. Vor allem an den Nachrichten können wir erkennen, wie die Menschheit in eine negative Grundeinstellung gebracht wird. Durch die Prophezeiung von Katastrophen, wird Angst versprüht. Das Prinzip Menschen mit Angst zu regieren, ist eine uralte Methode auf die tatsächlich immer noch Menschen hereinfallen. Anhand der „Hitler-Methode“ können wir sehr gut erkennen, wie geschickt man sich an dem Unterbewusstsein der Menschen bedienen kann und dadurch das Vertrauen gewinnt.  Auch bei der AFD, NPD oder Pegida funktioniert das Prinzip wieder mal sehr gut. Hier werden Katastrophen ausgemalt mit dem besorgniserregenden Hinweis, realistisch zu denken.


Was aber ist realistisch?

Könnte es vielleicht auch realistisch sein, dass wir letzten Endes gar nicht an der "drohenden" Islamisierung oder einer Naturkatastrophe sterben werden, sondern an einem hohen Bluthochdruck oder einem Herzinfarkt (wegen der ganzen Aufregung und dem ganzen fetten Essen was wir in Übermassen in uns reinstopfen)? Oder vielleicht ist es auch realistisch, dass wir uns mit dem ständig negativen Bewerten von Dingen, Menschen oder noch nicht eingetroffene Ereignissen den Zugang zur Glückseligkeit verwehren? Ist es realistisch, dass wir eines Tages lernen Fehler nicht in den anderen Menschen suchen, sondern auf uns selbst schauen? Könnte es nicht auch realistisch sein, die „Fakten" mal von einer anderen Perspektive zu betrachten und zwar wie viel Angststörungen und Depressionen es mittlerweile auf der Welt gibt und dass DAS die wahre Bedrohung ist. Die ANGST!?


Was passiert, wenn man ständig Gefühle von Angst und Besorgnis in sich trägt?

Bei Angst wird die Nebennierenrinde angeregt Stresshormone (Cortisol, Adrenalin) zu produzieren. Dieses ist ein natürlicher Prozess, der im Körper vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. Es ermöglicht uns im Notfall schnell zu reagieren und uns schützen zu können. Da der Mensch jedoch tatsächliche Gefahren nur noch bedingt realistisch einschätzt, da die Medien und andere Menschen ständig Gefahren verbreiten, befindet sich der Körper somit in einer ständigen Angst. Er kann somit nicht mehr filtern. Diese Angst ist tief im Unterbewusstsein verankert. Ohne, dass es der Betroffene mitbekommt (sei denn er hat sich bereits aufgemacht zu einem neuen Bewusstsein), werden Handlungen und Reaktionen von dieser emotionalen Grundlage bewertet und somit gesteuert. Daraus entsteht ein chronisches Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit. Dieses nimmt einem die Leichtigkeit des Lebens und erzeugt noch mehr Stress. Es werden weitere Stresshormone produziert, die als Nebenprodukt Säuren produzieren. Diese Säuren machen die Gefäße porös und beeinträchtigen die Organe in ihrer Funktion. Diabetes, Demenz und Arterienverkalkung sind die häufigsten Folgen dieser chronischen Übersäuerung. Zudem benötigt der Körper ständig Zucker, um diese von der Angst erzeugte Energie umzuwandeln.

Krankheiten wie diese, lassen den Menschen früher oder später leiden, auch wenn die Menschen denken es würde sie nicht treffen. Diesen Menschen kann ich empfehlen mal wirklich realistisch zu denken und sich mal auf die Fakten und Zahlen der chronischen Erkrankungen, vor allem in den Industrienationen, zu konzentrieren. Vielleicht ist es genau jenes Leid, was der Mensch braucht um aufzuwachen und etwas zu verändern. Ohne Leid keine Erkenntnis. Vielleicht werden wir sogar den Krieg brauchen, um zu realisieren was wir mit Mutter Erde machen. Vielleicht muss uns alles genommen werden, um zu erkennen wie reich wir tatsächlich sind und wir den Reichtum nicht in materiellen Dingen suchen, sondern in uns selbst. Vielleicht werden wir eines Tages realisieren, dass wahres Glück damit beginnt, öfter mal jemand anderen glücklich zu machen, als immer nur sich. DAS bringt einen nämlich in die Liebe, denn unser Gegenüber bringt uns Dankbarkeit entgegen. Realisieren wir was uns wirklich glücklich macht, dann können wir negative Gedanken transformieren. Dann gibt es keine Angst und Sorge vor der Zukunft mehr.

Ein Wort, welches Dich auf Deinem Weg in ein neues Leben - ein Leben in vollkommenden Frieden - unterstützten kann ist: PERSEPEKTIVWECHSEL. Jedes mal, wenn Du zu einem negativen Gefühl neigen solltest und merkst, dass es Dich beherrscht und es Dir nicht gut geht damit, probiere den Perspektivwechsel. Denn bedenke: Mit jeder negativen Emotion produzierst Du Säuren in Deinem Körper! Geh erst in die Annahme von dem Gefühl („Alles was jetzt ist darf da sein“) und switsche dann in Deinen Gedanken um und lenke den Fokus auf das Gegenteil.

Anbei ein kleines Video von mir zum Thema „Perspektivwechsel“.

Also „feel Spaß“ dabei, denn es wird immer schöner, je mehr Du es kannst 😉

Eure Carolin

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