Die Zirbeldrüse: das Auge der Erleuchtung

Das tibetische Buch des Todes lehrt, dass die Seele 49 Tage braucht für die Reinkarnation. Genau nach dieser 49 Tages- Phase wird die Zirbeldrüse sichtbar und gleichzeitig welches Geschlecht. Sie besitzt wie unsere beiden Augen auch Hornhaut und Netzhaut und wird deshalb auch als „drittes Auge“ bezeichnet. Man kann es sich so vorstellen, dass visuelle Wahrnehmung nach außen über die Augen passiert und über die Zirbeldrüse nach innen, quasi die andere Seite (Realität / Wahrnehmung).

Nicht um sonst gilt sie kulturell als Zentrum unserer geistigen Wahrnehmung (Auge der Erleuchtung).

Eine Studie wurde 2002 von S.S.Baconnier (Bioelectromagnetics Journal) veröffentlicht, indem zwanzig menschliche Zirbeldrüsen seziert wurden und herausgefunden, dass ca. 100-300 Mikrokristalle pro Kubikzentimeter im Inneren der Drüse schwimmen, hauptsächlich aus Kalzit (Kristalle) bestehend. Diese Kristalle werden als piezoelektrisch bezeichnet und reagieren auf elektromagnetische Felder (vor allem die Schumann-Frequenz) und LICHT.

Durch Schwingungsfrequenzen wirkt sie als Rhythmusgeber und gibt den Takt an. Über Lichtrezeptoren nimmt sie Licht also von außen auf, verteilt es weiter an den Hypothalamus. Besonders bei den beliebten Frühlingsgefühlen merken wir das Licht und die Flut an Neurotransmittern besonders. Sie wirkt auf ALLE Hormondrüsen und Körperfunktionen regulierend: z.B. Schilddrüse, Hypophyse, Nebennieren, reguliert den Stoffwechsel, Suchtverhalten, Essverhalten, Sexualtrieb, Körpertemperatur, Hirnfrequenzen und Stresspegel (alle Funktionen, die hormonell gesteuert werden).

DMT: der Übergang zur anderen Seite

Wie ist das denn jetzt nun eigentlich mit dem körpereigenem DMT ? Wie kommt das denn eigentlich da hin und wo wird es nun produziert? Die Theorie: Beim Tod wird es in erhöhten Mengen ausgeschüttet – Übergang ins Paradies. Immer hieß es, es würde in der Zirbeldrüse gebildet werden, aktuellste Studien ergaben jedoch, körpereigenes DMT wird im Claustrum (Putamen) produziert, wo auch Dopamin gebildet wird. Auch wurden Stoffwechselprodukte von DMT in der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit entdeckt. Die körpereigene Menge ist normalerweise so gering, kann jedoch durch Meditation, holotropes Atmen oder Trance erhöht  werden. Endogenes DMT dockt am visuellen Cortex an, wo auch andere Psychedelika andocken und es entsteht ein ähnlicher Mechanismus wie beim Träumen. Des Weiteren wurde DMT im Gehirn von Ratten entdeckt, jedoch aber nie beim Menschen, da mangelnde Studienlage diesbezüglich herrscht. Ob es letzten Endes in der Zirbeldrüse abgelagert wird, aufgrund seiner kristallinen Struktur und beim Tod, wenn der Körper sich erhitzt eine Kernschmelze von 44Grad erreicht und deshalb in erhöhten Mengen ausgeschüttet wird, bleiben weiterhin spannende Vermutungen, denen es nachzugehen gilt. In meinen Workshops sage ich immer: Es ist eigentlich sowieso egal WAS und OB es beim Tod ausgeschüttet wird, ich persönlich denke beim Tod werden ALLE Botenstoffe in erhöhten Mengen ausgeschüttet und eben das macht eine Nahtoderfahrung so interessant, denn hier bekommt man Einblicke in die andere Seite, die einem in der normalen Realität verborgen bleiben.

Mehr erfahren zu diesem Thema kannst du in meinen Workshops. Der nächste Kurs findet am 18.01.2020 statt. Anmeldung unter mail@carolintietz.de

Anbei ein kleines Video aus dem wunderbaren Buch von Markus Berger vom Nachtschattenverlag: „DMT“.

Alles Liebe,
Caro

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